Use-Case: Grenzüberschreitende Lieferantenzahlungen mit Stablecoins.
Internationale B2B-Zahlungen beruhen seit Jahrzehnten auf einer veralteten Infrastruktur: SWIFT-Nachrichten, Devisenspannen, Korrespondenzbanken und Annahmeschlusszeiten, die den Anforderungen moderner Unternehmen nicht gerecht werden. Aber das ändert sich jetzt.
Heute bieten Stablecoins eine praktikable, unternehmenstaugliche Alternative für sofortige, kostengünstige grenzüberschreitende Zahlungen an Lieferanten.
Das Problem: Kosten, Verzögerungen und Ungewissheit
Global agierende Unternehmen sind häufig mit Problemen konfrontiert:
2-5 Tage Abwicklungszeit über SWIFT
Hohe Transaktionskosten, einschließlich Devisenspannen und Bankgebühren
Unvorhersehbare Ausführungszeiten, insbesondere über Zeitzonen und Bankfeiertage hinweg
Manueller Abgleich aufgrund mangelnder Nachvollziehbarkeit und zusätzlichen Verzögerungen
Diese Ineffizienzen binden Liquidität und führen zu Reibungsverlusten, die besonders in margenschwachen oder zeitkritischen Lieferketten schmerzhaft sind.
Konventioneller grenzüberschreitender Zahlungsverkehr mit 3 Korrespondenzbanken
Die Stablecoin-basierte Lösung
Indem Unternehmen ihre Lieferanten direkt in Stablecoins wie USDC bezahlen, erreichen sie folgendes:
<1-minute settlement time — even on weekends and holidays
Globale Reichweite mit transparenter On-Chain-Bestätigung
24/7-Zahlungsverkehr, unabhängig von den Banköffnungszeiten
Wegfall von Korrespondenzbanken, wodurch die Kosten um bis zu 97 % gesenkt werden
Die Lieferanten erhalten die Gelder direkt in digitale Wallets, die entweder selbst verwaltet werden (non-custodial), für Unternehmen geeignet sind (z. B. Safe{Wallet}) oder mit Kartendiensten wie Gnosis Pay oder Coinbase Business verbunden sind.
Stablecoin-Zahlungen werden gegen eine geringe Gebühr innerhalb von Sekunden auf einem einzigen Blockchain-Netzwerk ausgeführt
Gelieferter Geschäftswert
Das berichten Finanz- und Betriebsteams, wenn sie zu Stablecoin wechseln:
Nutzen | Auswirkungen |
---|---|
Kosteneinsparungen | ↓ bis zu 97% geringere Gebühren und FX-Spreads |
Freigegebene Liquidität | Verkürzung des Betriebskapitalzyklus (um 2-7 Tage) |
Vereinfachte Reconciliation | Rückverfolgbare Zahlungen in Echtzeit in der Kette |
Revisionssichere Transparenz | Jede Zahlung hat eine digitale Spur |
Ein Beispiel aus der Praxis
Vergleich von Gebühren und FX-Spreads
Ein digitales Produktionsunternehmen mit Sitz in Deutschland bezahlt regelmäßig Lieferanten in den USA, Osteuropa, Mexiko und Indien. Durch den Wechsel von Banküberweisungen zu Stablecoin-Zahlungen:
Die monatlichen Devisen- und Überweisungskosten sanken von 4.500 € auf unter 800 €.
Verbesserung der Forderungslaufzeiten um 2,2 Tage
Die Buchhaltung erhält jetzt Live-Zahlungsbestätigungen über On-Chain-Datenfeeds
Warum das jetzt wichtig ist
Rechtliche Klarheit durch Rahmenwerke wie MiCAR in Europa und die neue Stablecoin-Gesetzgebung in den USA ermöglicht es Unternehmen, Stablecoins vertrauensvoll in ihre Finanzgeschäfte zu integrieren.
Und da Unternehmen wie Uber, JPMorgan und Stripe Stablecoin-Workflows einführen, handeln vorausschauende Finanzleiter jetzt - und nicht später - um nicht den Anschluss zu verlieren.
Dieser Blogpost ist Teil unserer Serie "Real Business. Real Impact." Ein tiefer Einblick in die Anwendungsfälle von Stablecoins für Unternehmen.
Grenzüberschreitende Zahlungen an Lieferanten
🔜 Optimierung der Lieferkette
🔜 Kundenbindung mit Stablecoins
🔜 Stablecoin FX Hedging
🔜 Stablecoin-basierte Escrow-Zahlungen für Bunkerlieferungen
🔜 Heuer Zahlungen mit Stablecoins
Wenn Sie über neue Beiträge informiert werden möchten, abonnieren Sie bitte unseren Newsletter.